Die 3D-Bilder entstanden in analoger Technik auf einer Schiffsreise mit der Polarstar im Jahr 2009. Aufgenommen wurden sie mit einer Mittelformatstereokamera aus den 30er Jahren (Rolleidoscop 6×13, Hersteller: Franke & Heidecke) auf Rollfilm Agfa Scala 200. Danach wurden die Filme zur Spezialentwicklung (Sepia-Tonung) an das Labor von David Wood (dr5.us) in die USA geschickt. Nach Rückerhalt erfolgte die Montage in Blechrahmen 6×13. Die Digitalisierung wurde erst 2023 vorgenommen. Zuletzt erfolgte die Weiterverarbeitung im StereoPhoto Maker Pro. Die Stereobilder auf dieser Seite sind Anaglyphen. Die Trennung der beiden Teilbilder erfolgt hierbei durch Einfärbung in den Farben Rot (linkes Bild) bzw. Cyan (rechtes Bild) und Betrachtung derselben durch eine Brille deren Gläser (bzw. Folien) ebenso eingefärbt sind. Die Methode ist vergleichsweise einfach, hat aber den Nachteil, dass zum einen eine korrekte Farbwiedergabe nicht möglich ist und zum anderen mit Überlagerungen (sogenannte Geisterbilder) zu rechnen ist. Um das Auftreten der Geisterbilder zu vermindern, wurden die Teilbilder nicht auf Scheinfenster montiert. Falls Sie über ein einfaches Stereoskop verfügen (z.B. den Lite Owl Viewer der Stereoscopic Company London), empfehle ich Ihnen die Stereobilder besser auf einem Mobiltelefon im Querformat hier anzusehen.