Indochina

Der Begriff Indochina ist heute nicht mehr gebräuchlich. Das heißt er war eine französische Wortschöpfung (erstmals von dem dänisch-französischen Geographen Malte-Brun in seinem 1810 in Paris erschienen Werk „Précis de la Géographie Universelle“ verwendet) für die Regionen, in denen heute die südostasiatischen Staaten Vietnam, Kambodscha und Laos liegen. Indochina wurde im 19. Jahrhundert eine französische Kolonie.

Unsere Reise im Jahr 2015 bescherte uns – vor allem im Bereich der Altstadt von Hanoi – das Gefühl in „vergangenen Zeiten“ unterwegs zu sein. Daher wurden auch die mit einer modernen Digitalkamera aufgenommenen Bilder im Nachgang bewusst verfremdet (Farbsättigung stark reduziert bzw. entfernt und nur partiell wieder ergänzt, Kornstruktur zugefügt) um ihnen damit auch einen „historischen analogen Look“ zu geben. Dabei ist es natürlich auch zu Brüchen gekommen: z.B. die ubiquitären Mobiltelefone, digitalen Kameras, Motorräder, die Anspielung auf Hightech-Produkte („Ipho made in Vietnam“, gemeint ist hier jedoch die traditionelle Nudelsuppe).

Die von uns besuchten Staaten Vietnam und Kambodscha sind phantastische Reiseziele, die einzigartige Eindrücke vermitteln, subjektiv gefahrlos und – für europäische Verhältnisse – günstig zu bereisen sind.

Die Reise wurde von uns als Pauschalreise (Gruppenreise) über das Reisebüro reiseart in Münster gebucht.